Wärmetechnisches Verhalten von Mauerwerk: Dynamische Berechnung versus statische Betrachtung

Translated title of the contribution: Thermotechnical performance of masonry (Dynamic U-value)

Herbert Claus Leindecker, Susanne Luger, Evelyn Sumereder

Research output: Chapter in Book/Report/Conference proceedingsConference contribution

Abstract

Eine einfache und häufig angewandte Methode zur thermisch energetischen Bewertung eines Gebäudes ist die Erstellung eines Energieausweises. Diese quasi-stationäre Berechnung arbeitet mit statischen U-Werten, in denen speicherwirksame Massen für die Heizwärmebedarfsermittlung in vereinfachter Weise berücksichtigt werden. Auch das Passivhausprojektierungspaket liefert quasi-stationäre Daten, welche vergleichsweise herangezogen werden. Die Gegenüberstellung zu Ergebnissen der dynamischen Gebäu-desimulation mit TRNSYS zeigt deutliche Abweichungen von rund 18 % beim Versuchsgebäude. Um die Ergebnisse des ersten betrachteten, kleinen Versuchsgebäudes auch im realen Maßstab zu bestätigen wird zusätzlich ein Einfamilienhaus gerechnet. Eine separate Simulation mit der Software EnergyPlus bestätigt die Ergebnisse von TRNSYS. Zusätzlich zur Möglichkeit die Wärmeleitung durch die Wand mittels Transferfunktion zu berechnen, wird die Methode der Finite Differenzen in EnergyPlus betrachtet, aber für die hier simulierten Gebäude nicht empfohlen.
Translated title of the contributionThermotechnical performance of masonry (Dynamic U-value)
Original languageGerman
Title of host publicationTagungsband des 8. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen
Pages57-61
Publication statusPublished - 2014
EventFFH 2014 - Kufstein, Austria
Duration: 22 Apr 201423 Apr 2014

Conference

ConferenceFFH 2014
Country/TerritoryAustria
CityKufstein
Period22.04.201423.04.2014

Keywords

  • Dynamischer U-Wert
  • Mauerwerk
  • Simulation

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