Abstract
Der österreichische Fachhochschul-Sektor hat — noch — keinen Kollektivvertrag (im Folgenden
kurz: KV). Die Diskussionen und Aktivitäten im Hintergrund wollen jedoch nicht enden. Ob
diese Aktivitäten mehr von Arbeitnehmer- als von Arbeitgeberseite forciert werden, kann objektiv
nicht festgestellt werden. Es hat jedoch den Anschein, als könne nicht sein, was in Österreich
nicht sein darf: Eine „Branche“ ohne KV. Der nachstehende Beitrag gliedert sich in zwei
Teile. Im ersten Teil soll der KV am Beispiel des österreichischen FH-Wesens dargestellt werden.
Im zweiten Teil sollen subsidiäre Gestaltungsmittel der normativen Rechtschöpfung, nämlich
die Satzung und der Mindestlohntarif, am Beispiel des FH-Wesens vorgestellt werden.
Translated title of the contribution | Kollektive Rechtsgestaltung im Fachhochschul- Sektor. Teil I |
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Original language | German |
Pages (from-to) | 55-85 |
Journal | Neue@Hochschulzeitung |
Volume | 2016 |
Issue number | 2 |
Publication status | Published - May 2016 |