FIT 4 FH?! Interesse wecken durch Escape Room Spiele

Research output: Contribution to conferencePosterpeer-review

Abstract

Rätsel lösen, kombinieren, spielerisch Wissen anwenden – das alles kann in Form von kurzweiligen Live-Spielen erlebt werden. In sogenannten „Escape Rooms“ gilt es, in einer vorgegebenen Zeit bestimmte Aufgaben zu lösen. Dabei können und sollen Hinweise entdeckt, richtig kombiniert, etwas recherchiert oder ausprobiert werden. In Gruppen lassen sich diese Aufgaben häufig besser lösen – jeder trägt etwas zur Lösung bei. Interaktion, Zusammenhelfen und individuelle Fähigkeiten einsetzen helfen allen TeilnehmerInnen, das Rätsel zu lösen.
Escape Rooms eignen sich daher neben der Vermittlung und Festigung von Wissen durch eigenständige Anwendung von Wissen zum Team Building. Durch gemeinsames Lösen von Aufgabenstellungen lernen sich die Teilnehmenden besser kennen und sehen auch eigene Stärken und die von den anderen Gruppenmitgliedern. Das kann für spätere Wissensvermittlung sehr hilfreich sein. Weiters helfen Escape Room-Setups, Interesse an Themen zu wecken und Fächer spielerisch vorzustellen.
Escape Room-Spiele zu verschiedenen Wissensgebieten wurden an der FH OÖ in den letzten Jahren bereits für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Einerseits im Rahmen der Summer Academies als Auftakt zum Team Building, um so die Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern unterschiedlicher Sprachen auf unkomplizierte Form zusammenzubringen und so auf die kommenden Unterrichtswochen im Team vorzubereiten. Weiters wurden die Escape Room-Beispiele aus verschiedensten Bereichen wie Mechanik, IT, Chemie und Mathematik eingesetzt, um bei der langen Nacht der Forschung Neugierde bei möglichen künftigen Studierenden und deren Familien zu wecken. Und auch als kurzweiliger Teil im Rahmen einer Campus-Führung für Besucher einer anderen Bildungseinrichtung kamen Escape Rooms bereits zu Einsatz.
Die Begeisterung und die spielerische Freude waren durchwegs zu sehen. Die Dauer der einzelnen Beispiele waren 15-30 Minuten – je nach zusätzlicher Hilfe der Betreuerinnen. Solche Beispiele sollen auch in Zukunft wieder zum Einsatz kommen. Weitere Beispiele bzw. Variationen bestehender Fragestellungen werden ausgearbeitet.

Cite this