Elektronische Überwachung am Arbeitsplatz: Formulierung von Hypothesen und Entwicklung eines Kausalmodells

Johannes Georg Gasperlmair, Thomas Kalischko, René Riedl

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Abstract

Die Zunahme digitaler und vernetzter Technologien am Arbeitsplatz, einschließlich Programmen, die die Überwachung und Kontrolle von Mitarbeitern erleichtern, schreitet voran. Neben zahlreichen positiven Aspekten, die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mit sich bringen können (z. B. Produktivitätssteigerungen, bessere Ressourcenplanung und erhöhte Sicherheit der Arbeitnehmer), ermöglichen diese jedoch auch eine umfassende elektronische Leistungsüberwachung (Electronic Performance Monitoring, EPM). EPM kann mit positiven als auch negativen Konsequenzen einhergehen. Um die zahlreichen Aspekte, die mit EPM einhergehen, darzustellen und um deren wissenschaftliche Untersuchung zu befördern, werden im Rahmen dieser Arbeit auf Basis einer umfassenden Literaturanalyse Hypothesen formuliert, um diese dann in einem Kausalmodell zu integrieren. Das Modell umfasst 13 Konstrukte, die mit elektronischer Überwachung in Zusammenhang stehen und basiert auf 18 Hypothesen. Das entwickelte Kausalmodell stellt eine Grundlage für künftige empirische Forschung dar. Zudem liefert es auch für Praktiker wertvolle Einsichten bei Entscheidungen über den Einsatz von EPM in Organisationen.
Original languageGerman
Title of host publicationProceedings of the 17th International Conference on Wirtschaftsinformatik
Publication statusPublished - 2022

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