TY - UNPB
T1 - Baubiologische Messtechniken (Datenbank LQG)
AU - Leindecker, Herbert Claus
AU - Heisinger, Felix
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Bauen im Passivhaus Standard stellt mittlerweile den Stand der Technik dar. Auch der Einsatz bauphysikalischer Messungen zur Optimierung der Energieeffizienz und Sicherstellung des Wohnkomforts sind ein fester Bestandteil des energieoptimierten Bauens. Um in Zukunft von einer ganzheitlichen Qualitätssicherung sprechen zu können wird in dieser Diplomarbeit die Thematik der baubiologischen Messtechniken genauer betrachtet.
Um den breiten Bereich der Baubiologie möglichst lückenlos abdecken zu können, wird das Thema entsprechend dem Standard der baubiologischen Messtechniken (SBM) in drei Säulen unterteilt. Diese Säulen decken die Bereiche Felder, Wellen, Strahlung, sowie Schadstoffe, Wohngifte, Raumklima und Pilze, Bakterien, Allergene ab. Diese Themenbereiche sind wiederum in 18 Unterkapitel unterteilt, welche ein dichtes Netz an Informationen bilden.
Für eine ganzheitliche Qualitätssicherung der Innenraumluft sind vor allem die vier Themen Radon, Schimmel, Partikel und VOC/Formaldehyd von essentieller Bedeutung. Radon stellt ein zentrales Problem in Österreich und speziell in Oberösterreich dar, welches bisher bereits von Strahlungsphysikern untersucht wurde, jedoch in der Bautechnik eine untergeordnete Rolle hatte. Die Partikelmessung spielt in den unterschiedlichen Arbeitsplatzüberwachungen eine große Rolle. Das Thema Schimmel ist von höchster Brisanz, da Schimmel meist direkt auf bautechnische Fehler zurückzuführen ist. Bis jetzt eher wenig Beachtung fanden die Innenraumschadstoffe VOC und Formaldehyd. Diese Schadstoffe werden in Zukunft eine große Rolle spielen, da sie vor allem bei der Verwendung von Holzwerkstoffen anfallen können.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die baubiologischen Messtechniken allgemein darzustellen und die Themen von speziellem Interesse genauer zu betrachten. Weiters sollen die verschiedenen Messtechniken überprüft, verglichen und mithilfe praktischer Messungen bewertet werden. Somit soll diese Arbeit den Schritt zur ganzheitlichen und umfassenden Bewertung von Gebäuden erleichtern. Neben der Energieeffizienz wird die Baubiologie hinsichtlich der Qualitätsoptimierung von Gebäuden eine immer wichtigere Rolle spielen.
AB - Bauen im Passivhaus Standard stellt mittlerweile den Stand der Technik dar. Auch der Einsatz bauphysikalischer Messungen zur Optimierung der Energieeffizienz und Sicherstellung des Wohnkomforts sind ein fester Bestandteil des energieoptimierten Bauens. Um in Zukunft von einer ganzheitlichen Qualitätssicherung sprechen zu können wird in dieser Diplomarbeit die Thematik der baubiologischen Messtechniken genauer betrachtet.
Um den breiten Bereich der Baubiologie möglichst lückenlos abdecken zu können, wird das Thema entsprechend dem Standard der baubiologischen Messtechniken (SBM) in drei Säulen unterteilt. Diese Säulen decken die Bereiche Felder, Wellen, Strahlung, sowie Schadstoffe, Wohngifte, Raumklima und Pilze, Bakterien, Allergene ab. Diese Themenbereiche sind wiederum in 18 Unterkapitel unterteilt, welche ein dichtes Netz an Informationen bilden.
Für eine ganzheitliche Qualitätssicherung der Innenraumluft sind vor allem die vier Themen Radon, Schimmel, Partikel und VOC/Formaldehyd von essentieller Bedeutung. Radon stellt ein zentrales Problem in Österreich und speziell in Oberösterreich dar, welches bisher bereits von Strahlungsphysikern untersucht wurde, jedoch in der Bautechnik eine untergeordnete Rolle hatte. Die Partikelmessung spielt in den unterschiedlichen Arbeitsplatzüberwachungen eine große Rolle. Das Thema Schimmel ist von höchster Brisanz, da Schimmel meist direkt auf bautechnische Fehler zurückzuführen ist. Bis jetzt eher wenig Beachtung fanden die Innenraumschadstoffe VOC und Formaldehyd. Diese Schadstoffe werden in Zukunft eine große Rolle spielen, da sie vor allem bei der Verwendung von Holzwerkstoffen anfallen können.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die baubiologischen Messtechniken allgemein darzustellen und die Themen von speziellem Interesse genauer zu betrachten. Weiters sollen die verschiedenen Messtechniken überprüft, verglichen und mithilfe praktischer Messungen bewertet werden. Somit soll diese Arbeit den Schritt zur ganzheitlichen und umfassenden Bewertung von Gebäuden erleichtern. Neben der Energieeffizienz wird die Baubiologie hinsichtlich der Qualitätsoptimierung von Gebäuden eine immer wichtigere Rolle spielen.
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