Activities per year
Project Details
Description
Die Gemeinden sind wichtige Dienstleister vor Ort. Die Qualität ihrer Arbeit beeinflusst unmittelbar das Leben der BürgerInnen. Dabei spielen die Gemeindebediensteten eine wesentliche Rolle. Sie stehen jedoch wachsenden Herausforderungen gegenüber. Diese sind einerseits auf
• gesellschaftliche Trends zurückzuführen (steigende Anforderungen der BürgerInnen, komplexer werdende Sachverhalte, neue Aufgabenfelder …),
• andererseits auf organisatorischen Veränderungen (Digitalisierung, VRV neu, Spezialisierungstendenzen, usw.) und darüber hinaus
• auf den in den nächsten 10 – 15 Jahren intensiver zu spürenden Personalwechsel durch massive Pensionierungswellen.
Im Interesse einer qualitätsvollen, effizienten und vorausschauenden Gemeindeverwaltung wird daher eine gute Ausbildung der MitarbeiterInnen liegen, um weiterhin zukunftsfit agieren zu können.
Die Gemeindedienstausbildung soll – wie bisher – einerseits die MitarbeiterInnen zu ihrer Arbeit befähigen und sie in ihrer Rolle als DienstleisterIn stärken. Andererseits soll die Gemeindedienstausbildung auch für die Gemeinde als Dienstgeber dahingehend wirken, dass die MitarbeiterInnen kompetenzorientiert qualifiziert werden, was sich auf die Zufriedenheit mit der Arbeit positiv und motivierend auswirkt.
Die Dienstausbildung soll den Charakter einer gewinnbringenden für den Arbeitsalltag hilfreichen Qualifizierung gewinnen und Lust auf „Sich-ein-Rüstzeug-Holen“ machen. Sie soll die Lernenden „abholen“ und den Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag erleichtern und ermöglichen.
Die aktuell bestehende Gemeindedienstausbildung soll in einem ersten Schritt dahingehend analysiert werden, ob und inwieweit inhaltliche, methodisch-didaktische und/oder formale Änderungen die Ausbildung der Gemeindebediensteten unterstützen könnten.
Darauf aufbauend soll ein erstes Konzept im Überblick entwickelt werden, wie mögliche identifizierte Änderungsbedarfe (inhaltlich, didaktisch, formal) umgesetzt werden können. Das Konzept soll als mögliche Einladung/Entscheidungshilfe dienen, welche Pfade der Veränderung in der Dienstausbildung konkret verfolgt werden.
Bei einer positiven Entscheidung durch das Land OÖ soll als Phase 2 - einem darauf aufbauenden Projekt - eine detailliertere Ausarbeitung im Sinne eines Gesamtcurriculums mit den entsprechenden Rahmenbedingungen ausgearbeitet werden, wobei weitere Personenkreise in die Ausarbeitung einbezogen werden sollten.
• gesellschaftliche Trends zurückzuführen (steigende Anforderungen der BürgerInnen, komplexer werdende Sachverhalte, neue Aufgabenfelder …),
• andererseits auf organisatorischen Veränderungen (Digitalisierung, VRV neu, Spezialisierungstendenzen, usw.) und darüber hinaus
• auf den in den nächsten 10 – 15 Jahren intensiver zu spürenden Personalwechsel durch massive Pensionierungswellen.
Im Interesse einer qualitätsvollen, effizienten und vorausschauenden Gemeindeverwaltung wird daher eine gute Ausbildung der MitarbeiterInnen liegen, um weiterhin zukunftsfit agieren zu können.
Die Gemeindedienstausbildung soll – wie bisher – einerseits die MitarbeiterInnen zu ihrer Arbeit befähigen und sie in ihrer Rolle als DienstleisterIn stärken. Andererseits soll die Gemeindedienstausbildung auch für die Gemeinde als Dienstgeber dahingehend wirken, dass die MitarbeiterInnen kompetenzorientiert qualifiziert werden, was sich auf die Zufriedenheit mit der Arbeit positiv und motivierend auswirkt.
Die Dienstausbildung soll den Charakter einer gewinnbringenden für den Arbeitsalltag hilfreichen Qualifizierung gewinnen und Lust auf „Sich-ein-Rüstzeug-Holen“ machen. Sie soll die Lernenden „abholen“ und den Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag erleichtern und ermöglichen.
Die aktuell bestehende Gemeindedienstausbildung soll in einem ersten Schritt dahingehend analysiert werden, ob und inwieweit inhaltliche, methodisch-didaktische und/oder formale Änderungen die Ausbildung der Gemeindebediensteten unterstützen könnten.
Darauf aufbauend soll ein erstes Konzept im Überblick entwickelt werden, wie mögliche identifizierte Änderungsbedarfe (inhaltlich, didaktisch, formal) umgesetzt werden können. Das Konzept soll als mögliche Einladung/Entscheidungshilfe dienen, welche Pfade der Veränderung in der Dienstausbildung konkret verfolgt werden.
Bei einer positiven Entscheidung durch das Land OÖ soll als Phase 2 - einem darauf aufbauenden Projekt - eine detailliertere Ausarbeitung im Sinne eines Gesamtcurriculums mit den entsprechenden Rahmenbedingungen ausgearbeitet werden, wobei weitere Personenkreise in die Ausarbeitung einbezogen werden sollten.
Short title | Gemeindedienstausbildung NEU |
---|---|
Status | Finished |
Effective start/end date | 01.02.2021 → 27.08.2021 |
UN Sustainable Development Goals
In 2015, UN member states agreed to 17 global Sustainable Development Goals (SDGs) to end poverty, protect the planet and ensure prosperity for all. This project contributes towards the following SDG(s):
Activities
- 1 Invited talk
-
Public Management an der FH OÖ - ein kompetenter Partner für die Gemeinden
Cecon, F. (Speaker) & Nöbauer, B. (Speaker)
12 Apr 2023 → 16 May 2023Activity: Talk or presentation › Invited talk