Project Details
Description
Virtueller Content von Internetbenutzern ist weltweit auf Servern verstreut. So verwaltet ein Benutzer beispielsweise seine Videos in youtube, seine Bildergalerien in Flickr, Emails und Teminkalender mit GoogleServices und kommuniziert über Facebook privat mit Freunden aus der ganzen Welt. Um das persönliche digitale Erbe der UserInnen dauerhaft zu erhalten, ist eine regelmäßige Datensicherung unabdingbar. Dafür bieten sich automatisierte Sicherungsprozesse an, die nicht von einer regelmäßigen bewussten Handlung der im Netz vertretenen Personen abhängen.
Ziel ist es, über eine zentrale Webseite die unterschiedlichen Plattformen, von denen Daten gesichert werden sollen, zu erfassen. Diese Daten werden an das zu entwickelnde System übermittelt und dort gesichert. Für jede im Web vertretene Person ist damit eine einmalige oder regelmäßige Datensicherung, örtlich getrennt von den Plattformanbietern, möglich.
Für den Zugriff auf Web-Dienste stehen nur teilweise dezidierte Programmierschnittstellen (APIs) zur Verfügung. Die angebotenen Schnittstellen weisen häufig einen eingeschränkten Funktionsumfang auf und sind großteils herstellerabhängig. Für die projektrelevanten Dienste sollen daher die angebotenen Programmierschnittstellen einer Detailanalyse unterzogen werden und es wird untersucht, wie mit Standard-Internetprotokollen (SOAP, REST u. dgl.) bzw. mit spezialisierten Programmierschnittstellen, wie der OpenSocial API von Google, auf Web-Dienste zugegriffen werden kann.
Die Verwendbarkeit der erhobenen Zugriffstechnologien und Programmierschnittstellen soll in einer nächsten Detaillierungsstufe mithilfe von revolutionären Prototypen näher untersucht werden. Anhand der Prototypen sollen einerseits die softwaretechnischen Anforderungen für die Integration der jeweiligen Dienste und andererseits das Laufzeitverhalten der Zugriffsoperationen analysiert werden. Für Dienste, welche keine Programmierschnittstelle anbieten, soll nach alternativen Zugriffsmöglichkeiten gesucht werden (z. B. Simulation des von einem interaktiven Benutzer erzeugten HTTP-Traffics).
Die Heterogenität der Programmierschnittstellen für den Zugriff auf Web-Dienste ist eine der größten technischen Herausforderungen in diesem Projekt. Es soll daher ein Framework konzipiert werden, das es einerseits gestattet, auf einheitliche Art und Weise auf eine Gruppe von gleichartigen Anwendungen zuzugreifen und andererseits eine einfache Erweiterung um zusätzliche Dienste ermöglicht. Die Integration neuer Dienste soll nach Möglichkeit keinen Einfluss auf die Verwendung des Frameworks haben. Die technische Umsetzbarkeit dieses Frameworks soll anhand eines Prototyps mit eingeschränktem Funktionsumfang gezeigt werden.
Ziel ist es, über eine zentrale Webseite die unterschiedlichen Plattformen, von denen Daten gesichert werden sollen, zu erfassen. Diese Daten werden an das zu entwickelnde System übermittelt und dort gesichert. Für jede im Web vertretene Person ist damit eine einmalige oder regelmäßige Datensicherung, örtlich getrennt von den Plattformanbietern, möglich.
Für den Zugriff auf Web-Dienste stehen nur teilweise dezidierte Programmierschnittstellen (APIs) zur Verfügung. Die angebotenen Schnittstellen weisen häufig einen eingeschränkten Funktionsumfang auf und sind großteils herstellerabhängig. Für die projektrelevanten Dienste sollen daher die angebotenen Programmierschnittstellen einer Detailanalyse unterzogen werden und es wird untersucht, wie mit Standard-Internetprotokollen (SOAP, REST u. dgl.) bzw. mit spezialisierten Programmierschnittstellen, wie der OpenSocial API von Google, auf Web-Dienste zugegriffen werden kann.
Die Verwendbarkeit der erhobenen Zugriffstechnologien und Programmierschnittstellen soll in einer nächsten Detaillierungsstufe mithilfe von revolutionären Prototypen näher untersucht werden. Anhand der Prototypen sollen einerseits die softwaretechnischen Anforderungen für die Integration der jeweiligen Dienste und andererseits das Laufzeitverhalten der Zugriffsoperationen analysiert werden. Für Dienste, welche keine Programmierschnittstelle anbieten, soll nach alternativen Zugriffsmöglichkeiten gesucht werden (z. B. Simulation des von einem interaktiven Benutzer erzeugten HTTP-Traffics).
Die Heterogenität der Programmierschnittstellen für den Zugriff auf Web-Dienste ist eine der größten technischen Herausforderungen in diesem Projekt. Es soll daher ein Framework konzipiert werden, das es einerseits gestattet, auf einheitliche Art und Weise auf eine Gruppe von gleichartigen Anwendungen zuzugreifen und andererseits eine einfache Erweiterung um zusätzliche Dienste ermöglicht. Die Integration neuer Dienste soll nach Möglichkeit keinen Einfluss auf die Verwendung des Frameworks haben. Die technische Umsetzbarkeit dieses Frameworks soll anhand eines Prototyps mit eingeschränktem Funktionsumfang gezeigt werden.
Short title | BackmeUp - Offline Datensicherung Web 2.0 |
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Status | Finished |
Effective start/end date | 01.10.2010 → 30.11.2012 |
Funding agency
- COIN Cooperation & Innovation