Description
In ihrer Verfassung verwendet die World Health Organisation (WHO) für die Definition der Gesundheit den Begriff des Wohlbefindens. Die Faktoren beziehen sich auf körperliche, geistige, psychische und soziale Einflüsse und gehen somit weit über die rein physische Zufriedenheit hinaus. In der Vergangenheit wurden großteils die unmittelbar auf die Physiologie des Menschen wirkenden Aspekte eines Gebäudes betrachtet. Folglich ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass zum Beispiel der Bereich der thermischen Behaglichkeit bereits sehr ausführlich und detailiert untersucht wurde und deren Einfluss auf den Menschen weitestgehend bekannt ist. Aus energetischer Sicht ist die Automation für den effizienten Betrieb eines Gebäudes unumgänglich, denn diese ermöglicht die technische Unterbindung von widersprüchlichen Betriebszuständen wie zum Beispiel eine laufende Klimaanlage bei geöffneten Fenstern. Für ein „optimales“ Gebäude sowohl im Sinne der Nutzerzufriedenheit als auch aus energetischer Sicht, gilt es einen Kompromiss zwischen den Eingriffsmöglichkeiten der Benutzer und des Automatisierungsgrades zu finden. Hier wird vor allem die Schnittstelle von Mensch und Gebäude ein entscheidender und wichtiger Faktor sein. Um eine bestmögliche Akzeptanz der Gebäudeautomation zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Nutzer in den Betrieb eines Gebäudes einzuschulen. Hierbei wäre auch vorstellbar für ein Gebäude ein Handbuch zu erstellen wie es für technische Geräte bereits seit jeher üblich ist oder die Schnittstelle mit Hilfe moderner Visualisierungssysteme selbsterklärend zu gestalten.Period | 11 Jun 2010 |
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Event title | Zukunftsperspektiven im Fassadenbau |
Event type | Conference |
Location | Salzburg, AustriaShow on map |