Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Analyse der interinstitutionellen Zusammenarbeit zwischen Polizei und Sozialer Arbeit bei der Unterstützung von weiblichen Opfern von Gewalt und die Erforschung möglicher Herausforderungen. Untersucht wurden die Strukturen und Dynamiken innerhalb unterschiedlicher Hilfsorganisationen und welche Maßnahmen entwickelt werden können, um Verbesserungen im Gewaltschutz zu ermöglichen. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden leitfadengestützte Interviews mit fünf Expert:innen aus unterschiedlichen Organisationen in der Sozialen Arbeit und der Polizei geführt, um ein ganzheitliches Bild der Arbeit im Bereich des Opferschutzes zu erlangen. Die Ergebnisse zeigen eine enge Kooperation und Bereitschaft gemeinsam neue Maßnahmen zum Schutz von weiblichen Gewaltopfern zu erstellen und somit gesellschaftliche Stereotypen und patriarchale Denkweisen aufzubrechen.
Datum der Bewilligung | Sep. 2024 |
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Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Betreuer/-in | Dagmar Strohmeier (Betreuer*in) |
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Zwischen Schutz und Herausforderungen: Das Verhältnis von Polizei, Sozialer Arbeit und weiblichen Opfern von Gewalt
Waberer, M. (Autor). Sep. 2024
Studienabschlussarbeit: Masterarbeit