Segmentsimulation für Stranggussanlagen

  • Michael Hüttmannsberger

Studienabschlussarbeit: Masterarbeit

Abstract

In der weltweiten Stahlindustrie steigen die Anforderungen hinsichtlich größer werdender Produktionsmengen. Bei diesen größer werdenden Produktionsmengen erhöht sich die Anforderung an die Produktionsmaschinen. Es gilt zu untersuchen, welchen Einfluss bisher nicht berücksichtigte Effekte auf die Stranggussanlage haben. In dieser Arbeit soll ausgehend von einem bestehenden Finite Elemente Modell in Ansys, das Modell in Abaqus nachmodelliert werden. Die Unterschiede der einzelnen Modellierungsmöglichkeiten sind herauszuarbeiten. Zusätzlich zu der Nachmodellierung soll im Anschluss ein realitätsnäheres thermisch-elasto-plastisches Materialgesetz anstelle eines bilinearen Materialgesetzes für den Strang verwendet werden. Bei der Untersuchung dieses Einflusses sind bereits vor der Anwendung des thermoelasto-plastischen Materialgesetzes bedeutende Unterschiede aufgetreten. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist die Modellierung und Anwendung von Körpern hinsichtlich von Kontaktinteraktion. Ein weiterer großer Unterschied ist der Geometrieeinfluss des festen und flüssigen Bereiches der Strangschale. Die korrekte Modellierung des Materialgesetzes hat im Vergleich zur Geometrie des flüssigen und festen Bereiches des Stranges keinen wesentlichen Einfluss auf das Verhalten und die Verformung des Segmentes der Stranggussanlage.
Datum der Bewilligung2024
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Betreuer/-inThomas Josef Reiter (Betreuer*in)

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