Rechtliche Betrachtung des Einsatzes elektronischer Signaturen und Siegel im Bankenbereich im Allgemeinen und ausgewählter einschlägiger Softwarelösungen im Besonderen

  • Harald Steinbichl

Studienabschlussarbeit: Masterarbeit

Abstract

Die vorliegende Arbeit untersucht die Schnittstelle zwischen der eIDAS-Verordnung,
der Sorgfaltspflicht im Bankenwesen und dem zunehmenden Bedarf an digitalen Lösungen in der Finanzbranche. Im Zeitalter der Digitalisierung erfordert die sich verändernde Landschaft des Bankwesens eine wirksame Implementierung von sicheren
digitalen Signaturen und Siegel Die eIDAS-Verordnung, die in der gesamten EU
Rechtssicherheit für elektronische Signaturen und Transaktionen schafft, bietet hierfür
einen soliden rechtlichen Rahmen. Allerdings stellt die Einhaltung der Sorgfaltspflicht,
insbesondere im Hinblick auf die Identifizierung und Verifizierung von Kunden, eine
Herausforderung dar.
Diese Arbeit untersucht, wie Banken und Finanzinstitute in Österreich die Anforderungen der eIDAS-Verordnung erfüllen können und welche Herausforderungen dabei
auftreten. Dabei werden sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen für das
Bankenwesen in einer zunehmend digitalen Wirtschaft aufgezeigt.
Durch die Kombination von rechtlicher Analyse, technischen Aspekten und Praxisbeispielen strebt diese Untersuchung an, einen Beitrag zur Diskussion über die effektive und sichere Digitalisierung von Signierungsprozessen im Bankenwesen zu leisten.
Datum der Bewilligung2024
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Betreuer/-inPeter Burgstaller (Betreuer*in)

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