Abstract
In dieser Master Arbeit wird die Landschaft der monetären Digitalisierung untersucht,mit besonderem Augenmerk darauf, wie die Blockchain-Technologie in die Schaffung
digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) einbezogen wird. Im Umfeld der weltweiten
Umstellung auf digitale Transaktionen können digitale Gedenkmünzen, aufgrund reibungslose Verschmelzung von Brauchtum und Technologie neue Verwendung finden.
Diese Arbeit umfasst eine detaillierte Analyse der technologischen Funktionsweise, der
möglichen Vorteile und der Schwierigkeiten, die mit der Umstellung auf digitale Währungssysteme verbunden sind, insbesondere im Hinblick auf die Dezentralisierung, Sicherheit und Transparenz der Blockchain-Technologie.
Die Erstellung eines Smart-Contract-Prototyps, der einen Pseudo-Zufallsgenerator
verwendet, um die Erzeugung einzigartiger, digitaler Gedenkwährungen zu automatisieren, ist ein wesentlicher Beitrag dieser Arbeit. Dieser Prototyp zeigt nicht nur, dass eine
solche Technologie in offizielle monetäre Prozesse integriert werden kann, sondern auch,
dass die CBDCs in der Lage sind, historische und kulturelle Wahrzeichen auf digitalem
Wege zu würdigen. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich diese Entwicklungen auf
die Privatsphäre der Nutzer, die Sicherheit und die Geldpolitik auswirken können. Dies
gibt Einblicke in die Herausforderungen und Probleme, mit denen politische Entscheidungsträger konfrontiert sein werden, wenn wir uns auf eine Welt zubewegen, in der
digitale Währungen die Norm sind.
Diese Arbeit unterstützt eine durchdachte Integration von Technologie, welche die
hohen Anforderungen einer zunehmend digitalen Wirtschaft respektiert und die Kluft
zwischen traditionellen Gedenkmünzen und modernen digitalen Lösungen überbrückt.
Sie legt auch den Grundstein für zukünftige Studien und Entwicklungen im Bereich des
digitalen Geldes.
Datum der Bewilligung | 2024 |
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Originalsprache | Englisch (Amerika) |
Betreuer/-in | Werner Christian Kurschl (Betreuer*in) |