Die vorliegende Arbeit untersucht die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Qualität von Weizenmehlen, welche aus verschiedenen Ländern Europas stammen. Ziel dieser Arbeit war es, Unterschiede in den Mehlqualitäten zu identifizieren und die klimatischen Bedingungen zu analysieren, die für den Weizenanbau entscheidend sind. Zudem wurden Methoden aufgezeigt, um Qualitätsschwankungen entgegenzuwirken. Abschließend wurden Handlungsempfehlungen formuliert, um die Ernährungssicherheit in Österreich in einer durch den Klimawandel bedrohten Welt zu gewährleisten. Die Problemstellung basiert auf der Annahme, dass der Klimawandel Einfluss auf bedeutende Kulturpflanzen wie den Weizen nehmen könnte. Diese Veränderungen könnten die Qualität und damit die Eignung des Mehls für die Lebensmittelproduktion erheblich beeinflussen. Daher wurden die Mehle verschiedensten Laboruntersuchungen unterzogen. Die Methodik umfasste die Analyse von Standardparametern wie Feuchtigkeitsgehalt, Proteingehalt, Enzymaktivität etc. Zusätzlich wurden Backversuche durchgeführt, um die praktischen Auswirkungen der unterschiedlichen Mehlqualitäten zu bewerten. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass klimatische Faktoren wie Temperatur und Niederschlag Auswirkungen auf die Mehlqualität haben können. Jedoch zeigt sich auch, dass die Einflüsse des Klimawandels unter den bereits vorhandenen Qualitätsschwankungen der Mehle zu diesem Zeitpunkt womöglich nicht erkennbar sind. Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis der klimabedingten Herausforderungen für die Lebensmittelproduktion und bietet Ansätze sowie Vorschläge zur Sicherstellung des Weizenanbaus bzw. der Ernährungssicherheit in einem sich verändernden Klima
Datum der Bewilligung | 2024 |
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Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Betreuer/-in | Katrin Mathmann (Betreuer*in) |
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Analyse von internationalen Mehlen zur Betrachtung
möglicher Qualitätsänderungen aufgrund des
Klimawandels
Achleitner, R. J. (Autor). 2024
Studienabschlussarbeit: Masterarbeit