Abstract
Statt eines Abstracts:
Als ich Prof. Mag. Dr. Werner Hauser 2005 kennenlernte, war er bereits der führende österreichische Experte auf dem Gebiet des Fachhochschulrechts. Werner Hauser feiert heuer seinen 50. Geburtstag. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Fachhochschulprofessor an der FH Joanneum in Graz hat er eine fast unüberschaubar große Anzahl an facheinschlägigen Publikationen zum öffentlichen Recht, öffentlichen Wirtschaftsrecht und Fachhochschulrecht verfasst. Seine Schriften zum FHStG sind mittlerweile wissenschaftlicher Standard und entziehen sich kaum ihrer gebotenen Zitation. Werner Hauser hat Begriffe geprägt wie „Rahmen- bzw Planungsgesetz“ als auch „finale Determinierung“. Bei dieser großen Schaffenskraft stellt sich freilich die Frage, woher der Jubilar die Zeit für all dies genommen hat. Es erschließt sich schon alleine vom großen Umfang seines Werkes, dass dies im Rahmen einer 40 Stunden Woche nicht möglich war bzw ist. Damit ist die Brücke zu meinem Beitrag geschlossen, die ich dem Jubilar anlässlich seines runden Geburtstages widme. Die nachfolgenden Zeilen sind eine kurze Auseinandersetzung mit dem gegenständlichen Rechts- und Literaturstoff zum Arbeitszeitrecht für Fachhochschulprofessorinnen und Fachhochschulprofessoren, aber auch eine behutsame Kritik am Gesetzgeber, der auf brennende Rechtsfragen des Arbeitszeitrechts in diesem Zusammenhang noch nicht adäquat reagiert hat.
Titel in Übersetzung | Science within 40 hours? An inventory of applicable working time legislation for members of teaching and research staff at universities of applied sciences. |
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Originalsprache | Deutsch |
Seiten (von - bis) | 80-83 |
Fachzeitschrift | Neue@Hochschulzeitung |
Jahrgang | 2017 |
Ausgabenummer | 3 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Nov. 2017 |