Abstract
Eine einfache und häufig angewandte Methode zur thermisch energetischen Bewertung eines Gebäudes ist die Erstellung eines Energieausweises. Diese quasi-stationäre Berechnung arbeitet mit statischen U-Werten, in denen speicherwirksame Massen für die Heizwärmebedarfsermittlung in vereinfachter Weise berücksichtigt werden. Auch das Passivhausprojektierungspaket liefert quasi-stationäre Daten, welche vergleichsweise herangezogen werden. Die Gegenüberstellung zu Ergebnissen der dynamischen Gebäu-desimulation mit TRNSYS zeigt deutliche Abweichungen von rund 18 % beim Versuchsgebäude. Um die Ergebnisse des ersten betrachteten, kleinen Versuchsgebäudes auch im realen Maßstab zu bestätigen wird zusätzlich ein Einfamilienhaus gerechnet. Eine separate Simulation mit der Software EnergyPlus bestätigt die Ergebnisse von TRNSYS. Zusätzlich zur Möglichkeit die Wärmeleitung durch die Wand mittels Transferfunktion zu berechnen, wird die Methode der Finite Differenzen in EnergyPlus betrachtet, aber für die hier simulierten Gebäude nicht empfohlen.
Titel in Übersetzung | Thermotechnical performance of masonry (Dynamic U-value) |
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Originalsprache | Deutsch |
Titel | Tagungsband des 8. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen |
Seiten | 57-61 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2014 |
Veranstaltung | FFH 2014 - Kufstein, Österreich Dauer: 22 Apr. 2014 → 23 Apr. 2014 |
Konferenz
Konferenz | FFH 2014 |
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Land/Gebiet | Österreich |
Ort | Kufstein |
Zeitraum | 22.04.2014 → 23.04.2014 |
Schlagwörter
- Dynamischer U-Wert
- Mauerwerk
- Simulation