Abstract
In diesem Beitrag wird anhand von Beispielen aus einer empirischen
Studie dargestellt, wie sich der antimuslimische Rassismus, der seit
9/11 die öffentlichen Diskurse in ‚westlichen‘ Gesellschaften bestimmt, im
Leben von muslimisch markierten Menschen in Österreich (und Deutschland)
artikuliert. Hierzu werden zunächst Repräsentationsregime anhand
bestimmter Ereignisse wie 9/11 oder der Silvesternacht von 2015/16 in
Köln beleuchtet, um dann am Beispiel des Kopftuchs als Dispositiv und
der Intersektion von Rassismus, Gender und Sexualität die Subjektivierungseffekte
des antimuslimischen Rassismus aufzuzeigen.
Studie dargestellt, wie sich der antimuslimische Rassismus, der seit
9/11 die öffentlichen Diskurse in ‚westlichen‘ Gesellschaften bestimmt, im
Leben von muslimisch markierten Menschen in Österreich (und Deutschland)
artikuliert. Hierzu werden zunächst Repräsentationsregime anhand
bestimmter Ereignisse wie 9/11 oder der Silvesternacht von 2015/16 in
Köln beleuchtet, um dann am Beispiel des Kopftuchs als Dispositiv und
der Intersektion von Rassismus, Gender und Sexualität die Subjektivierungseffekte
des antimuslimischen Rassismus aufzuzeigen.
Titel in Übersetzung | Subjectivation under Conditions of Anti-Muslim Racism |
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Originalsprache | Deutsch |
Titel | Difference, Diversity, Diffraction. Confronting Hegemonies and Dispossessions |
Untertitel | Proceedings of the 10th European Feminist Research Conference |
Herausgeber (Verlag) | Gender Open Repositorium |
Seiten | 211-226 |
Seitenumfang | 15 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2021 |
Schlagwörter
- Antimuslimischer Rassismus
- Subjektivierung
- Gender
- Intersektionalität