Return-to-sports after minimally invasive stabilization of intra-articular calcaneal fractures

Titel in Übersetzung: „Return-to-sports“ nach minimal invasiver Stabilisierung von intraartikulären Kalkaneusfrakturen

Martin Bischofreiter, Werner Litzlbauer, Franziska Breulmann, Harald Kindermann, Christian Rodemund, Georg Mattiassich

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelBegutachtung

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Abstract

Hintergrund Es wurden verschiedene Faktoren, welche die Lebensqualität von Patienten/innen nach minimal invasiver Stabilisierung von intraartikulären Frakturen beeinflussen, untersucht.
Patienten/innen und Methode Patienten/innen mit minimal invasiver Stabilisierung von intraartikulären Kalkaneusfrakturen wurden aus der Datenbank eines Level I Trauma Zentrums erfasst und in einer retrospektiven und explorativen Weise untersucht. Die klinischen und radiologischen Untersuchungen erfolgten unmittelbar nach der Operation, nach 2 und 6 Wochen posteroperativ und nach einem minimum follow-up von 2 Jahren. Es erfolgten klinische als auch radiologische Untersuchungen und es wurden der „American Orthopedic Foot and Ankle Society hindfoot scale score“ (AOFAS), der „36-item Short Form Health Survey“ (SF-36), die „Tegner Activity Scale“, der „Foot and Ankle Outcome Score“ (FAOS) und ein Fragebogen über prä- und postoperative Sport-/Freizeitaktivitäten angewendet.

Ergebnisse 49 Patienten/innen mit einer isolierten uni-lateralen Kalkaneusfraktur, welche die Einschlusskritierien erfüllten, wurden untersucht. 42 davon waren männlich und 24 jünger als 50 Jahre. Bezüglich SF-36, AOFAS, FAOS und Tegner-scale wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen Sanders I/II und Sanders III/IV gefunden, wenngleich sich in der Gruppe Sanders III/IV weniger zufriedenstellende Ergebnisse darstellten. Das Allgemeinbefinden und der Schmerz in FAOS sowie die körperliche Funktion und der Schmerz in SF-36 zeigten eine starke Abhängigkeit vom Tegner Score. 29 Prozent der Studienteilnehmer/innen mussten ihre sportliche Aktivitäten nach der Verletzung ändern und 22 Prozent mussten überhaupt aufhören, Sport zu treiben. Daraus ergibt sich eine „Return-to-sports“ Rate von 78 Prozent in dieser Studie.

Schlussfolgerung Die verschiedenen Scores und Lebensqualität-Parameter zeigten in unserer Studienpopulation zufriedenstellende klinische Ergebnisse. Rund 80 Prozent der Patienten/innen konnten zum Sport zurückkehren, wobei es vielen davon nicht möglich war Sport und physische Aktivitäten auf dem selben Niveau wie vor der Verletzung durchzuführen.
Titel in Übersetzung„Return-to-sports“ nach minimal invasiver Stabilisierung von intraartikulären Kalkaneusfrakturen
OriginalspracheEnglisch
Seiten (von - bis)100-110
Seitenumfang11
FachzeitschriftSportverletzung-Sportschaden
Jahrgang36
Ausgabenummer2
Frühes Online-Datum28 März 2022
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2 Juni 2022

Schlagwörter

  • calcaneus
  • intraarticular fractures
  • minimal invasive
  • return to sport

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „„Return-to-sports“ nach minimal invasiver Stabilisierung von intraartikulären Kalkaneusfrakturen“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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