Abstract
Passivhaus-Grundlagen
Seit 2002 werden im Studiengang „Öko-Energietechnik” der FH OÖ am Campus Wels spezielle Fachleute ausgebildet, die den umfassenden Anforderungen der „EU-Gebäuderichtlinie“ hinsichtlich der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden voll inhaltlich gerecht werden können.
Der Passivhausstandard wird beginnend mit den bauphysikalischen Grundlagen über Anwendung des PHPP (Passivhaus Projektierungs Paket des Passivhausinstitutes Darmstadt) bis hin zur Gebäudsimulation in allen erdenklichen theoretischen Varianten und realen Projekten erarbeitet, diskutiert und überprüft.
Grundsätzlich lässt sich zusammenfassen, dass beim Hausbau sehr oft die elementarsten Grundlagen der Bauphysik nicht beachtet werden. Ein energetisch optimiertes Gebäude („Passivhaus“) setzt aber die genaue Kenntnis der problematischen Konstruktionsparameter voraus und ist daher nicht für den Selbstbau geeignet. Zusätzlich zur Energieoptimierung muss ein Gebäude auch hinsichtlich Baubiologie optimiert werden, was sich nicht durch einseitig auf Energieeffizienz fixierte Berechnungsmethoden (zB. Energieausweis alt/neu) erreichen lässt. Eine Annäherung an realitätsnahe Raumklimawerte bietet nur eine aufwändige Gebäudesimulation.
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Titel in Übersetzung | Passivhouse - Basics |
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Originalsprache | Deutsch |
Titel | FH Science Day 2008, Linz |
Seiten | 59-64 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2008 |
Veranstaltung | Science Day 2008 - Linz, Österreich Dauer: 6 Nov. 2008 → 6 Nov. 2008 |
Workshop
Workshop | Science Day 2008 |
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Land/Gebiet | Österreich |
Ort | Linz |
Zeitraum | 06.11.2008 → 06.11.2008 |
Schlagwörter
- Passivhaus
- Bauphysik
- Baubiologie
- Energieausweis
- Gebäudebewertung