Abstract
Produktivitätswachstum ist ein Grundparadigma erfolgrei-chen Wirtschaftens. Wen wundert es also, dass sich die Herausforderungen des Managements und dessen Bemühen überwiegend um dieses „goldene Kalb“ der Marktwirt-schaft drehen. Die wissenschaftlichen Publikationen dazu füllen Bibliotheken. Noch nie zuvor wurden so viele Stu-denten auf universitärem Niveau betriebswirtschaftlich ausgebildet. Trotz des umfassenden Wissens aller Tools, Verfahren und Methoden beschäftigen wir uns am Ort der Wertschöpfung aber doch immer wieder mit den gleichen Fragestellungen mit immer denselben Defiziten der Pro-duktivität: Warum verlieren Unternehmen trotz aller In-strumente der Betriebswirtschaft immer wieder die Fähig-keit, „schlanke“, produktive Prozesse stabil zu erhalten? Warum lassen viele Unternehmen das Wachsen der unpro-duktiven Verrichtungen zu, obwohl sie gerade deshalb Controlling¬instru¬mente aufgebaut haben, um diesen entge-genzuwirken? Warum gelingt es vielerorts trotz des Vor-handenseins eines umfangreichen Kennzahlenwerkes nicht, eine signifikante, nachhaltige Produktivitätssteigerung zu erzielen? Eine Spurensuche eröffnet Anknüpfungspunkte für effektive Wertschöpfung.
Titel in Übersetzung | Productivity Erosion - The Quest for Greater Value |
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Originalsprache | Deutsch |
Seiten (von - bis) | 52-55 |
Fachzeitschrift | Industrie Management |
Jahrgang | 29 |
Ausgabenummer | 3 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Juni 2013 |
Schlagwörter
- Produktivität
- Wachstum
- Effektivität
- Wertschöpfung
- Führung