Abstract
Im Vergleich zu manch komplexeren LGD-Modellierungsverfahren bietet die ChainLadder-Methode als verteilungsfreies Verfahren den Vorteil, auch mit problematischer
Datenqualität und -quantität valide und v.a. robuste Ergebnisse zu liefern, dabei aber
trotzdem die vom Standard (IFRS) bzw. vom Regulator (CRR) geforderten Anforderungen abdecken zu können. Das im Versicherungsbereich seit Jahrzehnten etablierte
Verfahren der Chain-Ladder-Methode lässt sich durchaus auch für eine Schätzung des
Loss Given Default (LGD) nutzen.
Datenqualität und -quantität valide und v.a. robuste Ergebnisse zu liefern, dabei aber
trotzdem die vom Standard (IFRS) bzw. vom Regulator (CRR) geforderten Anforderungen abdecken zu können. Das im Versicherungsbereich seit Jahrzehnten etablierte
Verfahren der Chain-Ladder-Methode lässt sich durchaus auch für eine Schätzung des
Loss Given Default (LGD) nutzen.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
---|---|
Seiten (von - bis) | 67-72 |
Fachzeitschrift | Zeitschrift für Internationale Rechnungslegung (IRZ) |
Jahrgang | 2017 |
Ausgabenummer | 2 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Feb. 2017 |
Extern publiziert | Ja |