Content Marketing – Kommunikationspraxis mit inhärentem Rollen- und Interessenkonflikt?

Jens Seiffert-Brockmann, Sabine Einwiller, Neda Ninova, Wolfgang Jonas Weitzl

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/TagungsbandKapitelBegutachtung

Abstract

Immer mehr Unternehmen und Organisationen gehen dazu über, Content über
sich selbst zu produzieren, um auf dieser Basis eine konsistente Story des
Unternehmens und seiner Leistungen zu erzählen und dieses gegenüber relevanten Zielgruppen zu vermarkten. Das Ziel dieses Content Marketings ist
es, mit relevanten Stakeholdern in Interaktion zu treten um schlussendlich
positive Einstellungen und unterstützendes Verhalten zu generieren. Verschiedene Entwicklungen der vergangenen Jahre, wie der rasante Fortschritt der Informations- und Kommunikationstechnologien, haben diesen Prozess ermöglicht und beschleunigt. Doch das eigenständige Erzählen von Narrativen über eigene Kanäle, birgt Konfliktpotenziale: Mitarbeiter:innen erleben Rollen- und Interessenkonflikte, Unternehmen wirken immer stärker an der Konstitution
von Öffentlichkeit mit und die Grenzen zwischen den Formen öffentlicher
Kommunikation verschwimmen immer mehr.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
TitelWert- und Interessenskonflikte in der strategischen Kommunikation
UntertitelKommunikationswissenschaftliche Analysen zur Organisationen im Spannungsfeld zwischen Gemeinwohl und Partikularinteressen
Redakteure/-innenKerstin Thummes, Anna Dudenhausen, Ulrike Röttger
ErscheinungsortWiesbaden
Herausgeber (Verlag)Springer VS
Seiten165-184
ISBN (elektronisch)978-3-658-35695-8
ISBN (Print)978-3-658-35694-1
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2022

Schlagwörter

  • Content marketing

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