ReBi - Ressourceneffiziente Bauteilinnovationen durch additive Fertigungsverfahren im bayerischen und österreichischen Grenzraum

Projektdetails

Beschreibung

Ressourceneffiziente Bauteilinnovationen, wie zum Beispiel im Leichtbau, sind eine wesentliche
Voraussetzung für die nachhaltige Ressourcennutzung in vielen Bereichen, wie zum Beispiel im
Mobilitätssektor, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Energietechnik. Eine neue Möglichkeit
zur Gestaltung von hochkomplexen und effizienten Leichtbaustrukturen sind additive
Fertigungsverfahren (AF). Diese Verfahren sind ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierung und
erhöhen die Nachhaltigkeit der Produktion. Jedoch können die Potenziale von AF derzeit nur bedingt
ausgeschöpft werden, da in vielen Unternehmen, vor allem bei kleinen und mittelständischen
Unternehmen die monetären, fachlichen oder kapazitiven Ressourcen fehlen. Deshalb ist es ein
wesentliches Ziel, insbesondere diese Unternehmen (KMUs) in der Grenzregion von Bayern und
Österreich bei der Einführung oder Weiterentwicklung schon bestehender additiver
Fertigungsvorhaben (Prozess- und Produktinnovationen) zu unterstützen. Über den Aufbau eines
gemeinsamen Kompetenzzentrums für Bauteilinnovationen unter Einsatz AF in der Grenzregion
durch Bündelung der spezifischen Kompetenzen der Forschungspartner und die Bearbeitung
aktueller Forschungsaufgaben sollen die Unternehmen von den technisch-wissenschaftlichen
Synergieeffekten profitieren. In der grenzübergreifenden Zusammenarbeit sollen neue
Gestaltungsmethoden und optimierte AF für ressourceneffiziente Produkte geschaffen werden. Es
werden fertigungs- und leichtbaugerechte Strukturen mit robusten, reproduzierbaren und
qualitätsgesicherten Fertigungsprozessen entwickelt. Diese sollen dann gemeinsam mit KMU in
Produktinnovation überführt werden um so einen Beitrag zu leisten, die technisch-wirtschaftliche
Entwicklung der KMU’s in der Förderregion zu stärken und zu sichern.
KurztitelReBi
StatusLaufend
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende01.04.202331.03.2026

Förderagentur

  • Interreg Bayern – Österreich 2021 bis 2027

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):

  • SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.