Projektdetails
Beschreibung
Trotz der steigenden Automatisierung und des vermehrten Einsatzes von Robotern und Maschinen ist auch 2017 der Mensch aus vielen Produktionen nicht wegzudenken. Eine Stärke menschlicher Arbeitskräfte liegt unter vielen anderen Aspekten in der hohen Flexibilität. MitarbeiterInnen können durch Qualifizierung neue Tätigkeiten erlernen oder bestehende Tätigkeiten effizienter und mit höherer Qualität durchführen. In der Optimierung und Analyse von Produktionssystemen wird der Faktor Mensch oft ausgeblendet. An Produktionsstandorten wie Oberösterreich jedoch ist es besonders die Verfügbarkeit von Fachkräften und leistungsfähigen MitarbeiterInnen die bei Firmen als Vorteil gesehen wird. Ziel dieses Projekts ist die Erforschung neuer digitaler Ansätze für die optimierte Personalentwicklung. Dabei sollen Simulation, Optimierung und Datenanalyse zu einem neuen Planungs- und Analysewerkzeug kombiniert werden. In der Anwendung dieses Ansatzes in zwei verschiedenen oberösterreichischen Produktionsbetrieben sollen die Potenziale durch die Integration von Personaleinsatz- und Produktionsplanung aufgezeigt werden.
Mittels neuer Optimierungsalgorithmen werden dabei Qualifikationsmatrizen vorgeschlagen, die in der simulierten Bewertung zu verbesserten Unternehmenskennzahlen führen. Für die Personalplanung lassen sich daraus optimierte Entwicklungsstrategien ableiten. Mittels Datenanalyseverfahren sollen die Zusammenhänge zwischen Qualifikationsmatrizen und Produktionskennzahlen identifiziert und interpretierbar gemacht werden. Eine Frage, die damit beantwortet werden kann ist ob die Belegschaft für einen besseren Beitrag zu den Produktionskennzahlen breiter qualifiziert oder eher spezialisiert werden sollte.
Mit dem etablierten Softwarewerkzeug SimGen werden Produktionssysteme in ein Simulationsmodell überführt. Mit automatischen Methoden der simulationsbasierten Optimierung werden anschließend die Freiheitsgrade in der Qualifizierung genutzt um Produktionskennzahlen zu verbessern. Die beteiligten Partner FH OÖ, E+E Elektronik und technosert haben sich für dieses Projekt zusammengeschlossen um mit ihrer langjährigen Erfahrung und der nötigen Infrastruktur die Forschung in diesem Bereich wesentlich zu erweitern.
Durch dieses Projektvorhaben wird die Basis geschaffen um langfristig weiterführende Potenziale hinsichtlich der Beurteilung von Arbeitsmärkten und Anforderungen an Ausbildungsstätten sichtbar zu machen. Somit leistet Optimal Workforce einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Produktionsstandorts Oberösterreich.
Mittels neuer Optimierungsalgorithmen werden dabei Qualifikationsmatrizen vorgeschlagen, die in der simulierten Bewertung zu verbesserten Unternehmenskennzahlen führen. Für die Personalplanung lassen sich daraus optimierte Entwicklungsstrategien ableiten. Mittels Datenanalyseverfahren sollen die Zusammenhänge zwischen Qualifikationsmatrizen und Produktionskennzahlen identifiziert und interpretierbar gemacht werden. Eine Frage, die damit beantwortet werden kann ist ob die Belegschaft für einen besseren Beitrag zu den Produktionskennzahlen breiter qualifiziert oder eher spezialisiert werden sollte.
Mit dem etablierten Softwarewerkzeug SimGen werden Produktionssysteme in ein Simulationsmodell überführt. Mit automatischen Methoden der simulationsbasierten Optimierung werden anschließend die Freiheitsgrade in der Qualifizierung genutzt um Produktionskennzahlen zu verbessern. Die beteiligten Partner FH OÖ, E+E Elektronik und technosert haben sich für dieses Projekt zusammengeschlossen um mit ihrer langjährigen Erfahrung und der nötigen Infrastruktur die Forschung in diesem Bereich wesentlich zu erweitern.
Durch dieses Projektvorhaben wird die Basis geschaffen um langfristig weiterführende Potenziale hinsichtlich der Beurteilung von Arbeitsmärkten und Anforderungen an Ausbildungsstätten sichtbar zu machen. Somit leistet Optimal Workforce einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Produktionsstandorts Oberösterreich.
Kurztitel | Optimal Workforce |
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Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.11.2017 → 01.05.2021 |
Förderagentur
- Förderungen für Digitalisierung in OÖ
Fingerprint
Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.