Projektdetails
Beschreibung
ReSCUE – mit Resilienz zum Supply Chain und Unternehmenserfolg
Ziel des FFG Bridge Projektes ist es, die individuellen und organisatorischen Fähigkeiten, in einem volatilen
Marktumfeld, zur Steigerung der Resilienz zu identifizieren und unternehmensspezifische Handlungsempfeh-
lungen zur Entwicklung dieser abzuleiten. Resilienz beschreibt „die Überlebens- Anpassungs- Wachstumsfähigkeit einer komplexen Supply Chain im Angesicht turbulenter Veränderungen"" (Fiksel, 2006).
Unternehmen sind sich der steigenden Globalisierung, Individualisierung, Spezialisierung und Fokussierung auf ausgewählte Geschäftspartner durchaus bewusst und haben gelernt damit umzugehen.
Dieses steigende Bewusstsein der Unternehmen und ihr kontinuierliches Streben nach Wachstum und Gewinn, haben wesentlich zum Aufstieg des Supply Chain Managements beigetragen. Diese Veränderungen des Marktes haben auf der Gegenseite zu Volatilität und Unsicherheiten beigetragen. Diese versuchen Unternehmen zu bewältigen und adaptieren traditionelle Techniken des Risiko-, des Komplexitäts-, oder des Unsicherheitsmanagements im unternehmensübergreifenden Kontext Neben dem traditionellen Risikomanagement, zur Bewältigung der Supply Chain Störungen durch Umwelteinflüsse oder auch volatile Märkte, hat die Entwicklung resilienter Fähigkeiten in einem Unternehmen an Bedeutung gewonnen, um auch proaktiv für eventuelle Einflüsse gewappnet zu sein und diesen zu trotzen. Resiliente Fähigkeiten sind Eigenschaften, welche unter diesen Bedingungen dem Unternehmen helfen können, erfolgreich am Markt zu bestehen und Störungen und Umwelteinflüsse zu bewältigen (Pettit, 2010).
In dem Projekt ReSCUE werden unter den beschriebenen Prämissen die resilienten Fähigkeiten in den Unternehmen voestalpine, SKF und MAGNA Steyr identifiziert. Grundlage zur Identifikation und Entwicklung der notwendigen Fähigkeiten zu Steigerung der individuellen und organisatorischen Resilienz, ist eine strukturierte Literaturrecherche (Tranfield, 2009). Darauf aufbauend werden in Fallstudien der Unternehmen einerseits die Störungen und Einflüsse der Supply Chain identifiziert und andererseits die individuellen und organisatorischen Resilienzfähigkeiten erörtert. Darauf aufbauend wird ein Wirkmodell entwickelt, das Unternehmen beim Abgleich der benötigten individuellen und organisatorischen Fähigkeiten unter gegebenen Umweltbedingungen unterstützt. Die folgende Darstellung zeigt den Ablauf sowie die Inhalte des Projektes.
Inhalt der beschriebenen Arbeitspakete sind folgende zentrale Fragestellungen, die während des Projektverlaufes beantwortet werden.
- Welche individuellen Fähigkeiten tragen zur Steigerung der Resilienz von MitarbeiterInnen und Führungskräften bei und wie können diese in Unternehmen gezielt gefördert werden?
- Welche dieser individuellen Fähigkeiten sind unter welchen Umweltbedingungen besonders wirkungsvoll/ besonders zu fördern?
- Welche organisatorischen Hebel tragen zur Steigerung der Resilienz im Unternehmen bei? Welche dieser organisatorischen Hebel sind unter welchen Umweltbedingungen besonders wirkungsvoll/ besonders zu fördern?
Kurztitel | LOG-ReSCUE - mit Resilienz zum Supply Chain und Unternehmenserfolg |
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Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.10.2013 → 31.03.2016 |
Förderagentur
- BRIDGE: Wissenschaftstransfer
Fingerprint
Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.