Projektdetails
Beschreibung
Das übergeordnete Ziel beim vorliegenden Projekt liegt in der Entwicklung einer validierten, modellbasierten
Methode zur Beurteilung von Energieeinsparpotentialen aus Daten der Prozessleittechnik in der Industrie.
Hierbei Verwendung ohnehin vorhandener Messdaten, ohne der Notwendigkeit einer Installation von Sensorik.
Um Energie, sowohl thermische als auch elektrische, in einem Industriebetrieb zielgerichtet einsparen zu können muss
zunächst klar sein, bei welchen Teilprozessen wie viel Energie zu welchen Zeitpunkten verbraucht wird. Dies ermöglicht,
sich auf die wesentlichen Prozesse zu konzentrieren welche ein größtmögliches Einsparungspotential beinhalten. Die
Problematik liegt nun jedoch darin das vielfach keine geeigneten Messmittel installiert sind um den Istzustand der
Energien zeitlich aufgelöst zu analysieren und ein entsprechendes Nachrüsten kostenintensiv ist. Es ist auch zeitintensiv,
da die neu installierten Sensoren genügend lange in Betrieb sein müssen, um bei variablen Verbräuchen eine relevante
Aussage zu bekommen.
Es werden jedoch typischerweise große Mengen (sowohl Anzahl der Messstellen als auch zeitliche Datenmenge) an
Daten aufgezeichnet, welche zur Prozessregelung und Kontrolle der Produktqualität verwendet werden. Unser Ziel ist
es, diese historischen Daten, in Kombination mit Prozesskenntnis, zu verwenden, um aus ihnen die unbekannten
Energieverbräuche abzuleiten. Zur Überprüfung werden temporär Messungen der Energieflüsse in den
Industriebetrieben installiert, welche eine Validation der erstellten Modelle und auch die Messbarkeit der Zielerfüllung
sicherstellen.
Methode zur Beurteilung von Energieeinsparpotentialen aus Daten der Prozessleittechnik in der Industrie.
Hierbei Verwendung ohnehin vorhandener Messdaten, ohne der Notwendigkeit einer Installation von Sensorik.
Um Energie, sowohl thermische als auch elektrische, in einem Industriebetrieb zielgerichtet einsparen zu können muss
zunächst klar sein, bei welchen Teilprozessen wie viel Energie zu welchen Zeitpunkten verbraucht wird. Dies ermöglicht,
sich auf die wesentlichen Prozesse zu konzentrieren welche ein größtmögliches Einsparungspotential beinhalten. Die
Problematik liegt nun jedoch darin das vielfach keine geeigneten Messmittel installiert sind um den Istzustand der
Energien zeitlich aufgelöst zu analysieren und ein entsprechendes Nachrüsten kostenintensiv ist. Es ist auch zeitintensiv,
da die neu installierten Sensoren genügend lange in Betrieb sein müssen, um bei variablen Verbräuchen eine relevante
Aussage zu bekommen.
Es werden jedoch typischerweise große Mengen (sowohl Anzahl der Messstellen als auch zeitliche Datenmenge) an
Daten aufgezeichnet, welche zur Prozessregelung und Kontrolle der Produktqualität verwendet werden. Unser Ziel ist
es, diese historischen Daten, in Kombination mit Prozesskenntnis, zu verwenden, um aus ihnen die unbekannten
Energieverbräuche abzuleiten. Zur Überprüfung werden temporär Messungen der Energieflüsse in den
Industriebetrieben installiert, welche eine Validation der erstellten Modelle und auch die Messbarkeit der Zielerfüllung
sicherstellen.
Kurztitel | Indek-Met |
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Status | Laufend |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.06.2024 → 31.05.2026 |
Förderagentur
- Future Energy Technologies - Land OÖ
UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):