Projektdetails
Beschreibung
Um auch in Zukunft hohe Wertschöpfungsanteile zu erzielen und somit Standorte und Arbeitsplätze in OÖ zu sichern, müssen die Produktivität und Agilität in der Produktion stetig erhöht, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit sämtlicher Prozesse laufend verbessert sowie die Kosten reduziert werden. Nur so kann es heimischen Betrieben gelingen, sich an die wachsende Marktvolatilität anzupassen und dem stetig steigenden Wettbewerbsdruck standzuhalten. Die Einführung von hochintelligenten Produkten, Werkzeugen und Assistenzsystemen, welche eine Produktion in „Losgröße 1“ bei hoher Variantenvielfalt ermöglichen sowie die effiziente Planung, Steuerung und Optimierung sämtlicher Prozesse bilden die Grundvoraussetzung für die Erreichung dieser übergeordneten Zielsetzungen. Das Projekt DigiMont setzt genau hier an, wobei der Fokus auf die Montage der BRP Powertrain GmbH & Co KG gelegt wird. Primär lassen sich folgende drei Projektschwerpunkte ableiten:
· Ein Teilziel besteht darin, die Produktivität, Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Produkte und Prozesse durch intelligente Steuerungssysteme zu gewährleisten, welche eine Kommunikation in Echtzeit ermöglichen und wodurch sämtliche Daten erfasst werden können. Dies erfordert die Schaffung von Schnittstellen zu existierenden Systemen sowie den Einsatz von Big Data Technologien, mit deren Hilfe die Menge an Daten gesammelt, analysiert und interpretiert werden kann.
· Ein weiteres Ziel liegt in der agilen Gestaltung betroffener Prozesse um eine Produktion in „Losgröße 1“ zu ermöglichen und jederzeit auf Veränderungen reagieren zu können. Die Prozesse müssen dazu in einer virtuellen Produktion modelliert, die Abläufe simuliert und anschließend visualisiert werden. Zudem werden durch die Produktion in „Losgröße 1“ erhöhte Anforderungen an die Planung (Reihenfolge, Taktzeit etc.) gestellt. Methodisch werden dabei Simulations- und Optimierungsansätze kombiniert eingesetzt.
· Das dritte Teilziel besteht in der Entwicklung vernetzter Assistenzsysteme, welche den MitarbeiterInnen Informationen in Bezug auf die durchzuführenden Arbeitsschritte anwendergerecht in Echtzeit zur Verfügung stellen. Die methodische Vorgehensweise besteht aus der Analyse von wissenschaftlicher Literatur und technischer Studien sowie einer (qualitativen) Bewertung möglicher Technologien (anhand von Kriterien wie techn. Eignung, gesundheitliche Auswirkungen, Kosten etc.). Durch die so gewonnenen Erkenntnisse können geeignete Methoden identifiziert werden, welche im Anschluss konfiguriert und in einer realen Umgebung auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden.
Projektergebnis sind Konzepte und Lösungsansätze für eine digitale Montage, in der sämtliche Systeme vernetzt, intelligente Produkte/Werkzeuge und Assistenzsysteme eingesetzt sowie sämtliche Prozesse simuliert, optimiert und in weiterer Folge visualisiert werden, sodass eine Produktion in „Losgröße 1“ ermöglicht wird. Das Projekt DigiMont trägt zu mehr Transparenz, Agilität und Kostenoptimalität in der Produktion bei und sorgt auch für die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Damit wird der gegenseitige Know-how Austausch gefördert, was eine ausgezeichnete Basis für weitere gemeinsame Projekte darstellt und somit zur Umsetzung der Strategie OÖ 2020 beiträgt.
· Ein Teilziel besteht darin, die Produktivität, Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Produkte und Prozesse durch intelligente Steuerungssysteme zu gewährleisten, welche eine Kommunikation in Echtzeit ermöglichen und wodurch sämtliche Daten erfasst werden können. Dies erfordert die Schaffung von Schnittstellen zu existierenden Systemen sowie den Einsatz von Big Data Technologien, mit deren Hilfe die Menge an Daten gesammelt, analysiert und interpretiert werden kann.
· Ein weiteres Ziel liegt in der agilen Gestaltung betroffener Prozesse um eine Produktion in „Losgröße 1“ zu ermöglichen und jederzeit auf Veränderungen reagieren zu können. Die Prozesse müssen dazu in einer virtuellen Produktion modelliert, die Abläufe simuliert und anschließend visualisiert werden. Zudem werden durch die Produktion in „Losgröße 1“ erhöhte Anforderungen an die Planung (Reihenfolge, Taktzeit etc.) gestellt. Methodisch werden dabei Simulations- und Optimierungsansätze kombiniert eingesetzt.
· Das dritte Teilziel besteht in der Entwicklung vernetzter Assistenzsysteme, welche den MitarbeiterInnen Informationen in Bezug auf die durchzuführenden Arbeitsschritte anwendergerecht in Echtzeit zur Verfügung stellen. Die methodische Vorgehensweise besteht aus der Analyse von wissenschaftlicher Literatur und technischer Studien sowie einer (qualitativen) Bewertung möglicher Technologien (anhand von Kriterien wie techn. Eignung, gesundheitliche Auswirkungen, Kosten etc.). Durch die so gewonnenen Erkenntnisse können geeignete Methoden identifiziert werden, welche im Anschluss konfiguriert und in einer realen Umgebung auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden.
Projektergebnis sind Konzepte und Lösungsansätze für eine digitale Montage, in der sämtliche Systeme vernetzt, intelligente Produkte/Werkzeuge und Assistenzsysteme eingesetzt sowie sämtliche Prozesse simuliert, optimiert und in weiterer Folge visualisiert werden, sodass eine Produktion in „Losgröße 1“ ermöglicht wird. Das Projekt DigiMont trägt zu mehr Transparenz, Agilität und Kostenoptimalität in der Produktion bei und sorgt auch für die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Damit wird der gegenseitige Know-how Austausch gefördert, was eine ausgezeichnete Basis für weitere gemeinsame Projekte darstellt und somit zur Umsetzung der Strategie OÖ 2020 beiträgt.
Kurztitel | DigiMont - Digitale Montage - ein erster Schritt für „Losgröße 1“ |
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Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.12.2014 → 30.11.2017 |
Fingerprint
Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.