Beschreibung
Kurzbeschreibung: Lehr und Lernprozesse können aus unterschiedlichen Gründen nicht optimal verlaufen. Dies äußert sich nicht immer nur in negativen Beurteilungen, sondern ist oft auch schon während des Semesters erkennbar. Lehrende beschreiben insbesondere Situationen im Umgang mit „schwierigen Studierenden“, welche den Lernfortschritt behindern, als besonders demotivierend und frustrierend in ihrem Arbeitsalltag. Der Umgang mit solchen Situationen wird in diesem Seminar besprochen und mögliche Lösungsszenarien aufgezeigt und gemeinsam erarbeitet. Die Teilnehmenden setzen sich dabei mit folgenden Fragen auseinander: • Wann fühle ich mich durch Studierende in meiner Lehrveranstaltung gestört? • Wann habe ich den Eindruck, dass Studierende in ihrem Lernfortschritt durch KollegInnen abgelenkt oder in ihrem Lernen beeinträchtig werden? • Wie kann es gelingen, mit negativen Leistungen oder Beiträgen von Studierenden klar und konstruktiv umzugehen? • Was kann ich tun, wenn meine Autorität als Lehrperson in Frage gestellt wird? Ziele: Die Teilnehmenden reflektieren und erweitern ihr persönliches Repertoire an Strategien im Umgang mit Störungen in Lehr- und Lerngruppen. Sie reflektieren dabei auch ihre eigene Rolle als Lehrperson. Im Rahmen der Fortbildung soll an einer universitären Kultur des Wahrnehmens und Benennens von Störungen/Ungerechtigkeit/Alltagsrassismen gearbeitet werden. Methodik: In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Möglichkeiten im Umgang mit herausfordernden Situationen im Rahmen einer Lehrveranstaltung aufgezeigt und gemeinsam erarbeitet. Zentralen Platz nehmen dabei aktuelle Fälle/Fragen aus der Gruppe ein – es wird damit genügend Raum für Selbstreflexion und Diskussion in der Gruppe geben.Zeitraum | 21 März 2018 |
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Ereignistitel | Interne Weiterbildung |
Veranstaltungstyp | Workshop |
Ort | Linz, ÖsterreichAuf Karte anzeigen |