Beschreibung
Das Projekt zielt darauf ab, umfangreiche Videoanalysen im Fußballsport durchzuführen, insbesondere die Identifikation von Spielern und Elementen des Spiels. Bisherige Softwarelösungen erfordern einen erheblichen manuellen Aufwand. Ein Vorprojekt hat bereits ein KI-System entwickelt, das Spieler und den Ball erkennt, jedoch mit begrenzter Genauigkeit aufgrund der Entfernung.In diesem neuen Projektansatz wird die Sensorfusion eingesetzt, um mehrere Video-Streams aus verschiedenen Perspektiven gleichzeitig zu analysieren. Die Firma Wenger-Videoanalysen stellt dabei mindestens 3 bis 4 Video-Streams zur Verfügung. Die Sensorfusion kombiniert verteilte Datenquellen, um ein genaueres Analysemodell zu erhalten. Dieser Ansatz ermöglicht eine verbesserte Erkennungsrate und Genauigkeit.
Die Hauptaufgaben des Projekts umfassen die automatische Videoanalyse mithilfe von künstlicher Intelligenz. Elemente wie Spielfeld, Spieler, Schiedsrichter, Spielball und Tor sollen erkannt werden. Im Vergleich zum Vorprojekt werden hier mehrere Video-Streams parallel verarbeitet, um die Ergebnisse zu fusionieren und semantisch auszuwerten.
Die zu erkennenden Spielsituationen umfassen Ballbesitz, Torschüsse, Pässe, Fouls, Zweikämpfe und mehr. Themen des Projekts beinhalten Bildverarbeitung (OpenCV), Künstliche Intelligenz (KI-Frameworks: Google, TensorFlow, Keras), Multisensor-Fusion, Softwareentwicklung, Videoanalyse und Embedded Computing.
Der Firmenpartner für das Projekt ist Videoanalyse Wenger, vertreten durch Markus Wenger.
Zeitraum | 1 Mai 2021 → 31 Juli 2022 |
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Bekanntheitsgrad | Regional |