In der aktuellen Fachliteratur ist unbestritten, dass sich ein moderner, kompetenzorientierter Unterricht durch eine Individualisierung der Lernwege auszeichnet und sich heterogenen Lerngruppen adaptiv zuwendet (siehe u.a. Helmke 2012, R. Egger 2015, Rathmann/Anaker, 2015). Vor dem Hintergrund zunehmender Heterogenität der Studierenden, sowie der Zu-nahme an „non traditional students“ gewinnt somit auch die Flexibilität der Lehre an Bedeutung (siehe u.a. Zaussinger et al, 2016). Eine Möglichkeit, um dieser Heterogenität Rechnung zu tragen ist, das Inverted Classroom Modell (ICM). Im vorliegenden Beitrag soll somit die Weiterentwicklung des ICM an der FH OÖ gesamt sowie beispielhaft bezüglich mehrerer Lehrveranstaltungen über mehrere Jahre hinweg beschrieben werden.